April 19, 2024

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Danke liebe GroKo – Der große Personalhammer kommt noch!

Danke liebe GroKo – Der große Personalhammer kommt noch!

Die Konjunktur brummt, die Arbeitslosenquote liegt bei nur 5,3 %. Industrie und Handel machen vieles richtig. Mit dem jahrelangen Aufschwung für die deutsche Wirtschaft holt die Chefetagen allerdings ein bisher kaum ausgesprochenes Problem ein. Viele Unternehmen ächzen unter der Auftragslast. Das bekommen auch die Mitarbeiter zu spüren, die bis zum Anschlag oder darüber hinaus arbeiten müssen. In diese sensible Phase hinein hat die GroKo die die AÜG- Novelle platziert. Die in den letzten Jahren gewonnene Sicherheit zum Thema Personalflexibilisierung gehört damit der Vergangenheit an. Verständlicherweise fragen sich nun viele Entscheider in den Unternehmen, wie Sie mit dieser neuen Situation umgehen sollen – zu Recht.

AÜG- Reform: Was nicht passt, wird passend gemacht

Der Ein­satz von Leih­ar­bei­tern ist aus den Ab­läu­fen vie­ler deut­scher Un­ter­neh­men nicht mehr weg­zu­den­ken. Bis jetzt, denn die AÜG-Re­form er­for­dert eine Neu­be­wer­tung des personal politischen In­stru­men­tes Zeit­ar­beit. Die Kampf­an­sa­ge von Ar­beits­mi­nis­te­rin Nah­les ist ein­deu­tig: Zeit­ar­beit und Schein­werk­ver­trä­ge müs­sen aus­ge­merzt wer­den. So­weit so gut. Das Re­sul­tat der AÜG-No­vel­le ist be­reits ab­seh­bar: Zeit­ar­beit als Fle­xi­bi­li­sie­rungs­in­stru­ment wird deut­lich teu­rer und bü­ro­kra­ti­scher wer­den. Der Nut­zen der Ar­beit­neh­mer­über­las­sung sinkt da­durch und dürf­te in den nächs­ten Jah­ren in vie­len Fäl­len dra­ma­tisch an Be­deu­tung ver­lie­ren. Doch passt diese Re­form in die Be­dürf­nis­struk­tur der Un­ter­neh­men? Wie sol­len Ent­schei­der personal politisch auf immer stär­ker schwan­ken­de Auf­trags­la­gen, sich kurz­fris­tig ver­än­dern­de Kun­den­be­dürf­nis­sen und deut­lich fle­xi­ble­re in­ter­na­tio­na­le Wett­be­wer­ber re­agie­ren? Die Po­li­tik bleibt hier­zu Ant­wor­ten schul­dig.

Wie Phönix aus der Asche – der Werkvertrag?

Ein Blick auf Un­ter­neh­men, die be­reits seit Jah­ren er­folg­reich das In­stru­ment Out­sour­cing nut­zen ver­rät, dass neben ver­rin­ger­ten Kos­ten und der durch das Out­sour­cing mög­li­chen Kon­zen­tra­ti­on auf Kern Prozesse, auch die Kri­te­ri­en Fle­xi­bi­li­tät und Budget Sicherheit deut­lich an Be­deu­tung ge­won­nen haben. Hier ist be­reits jetzt eine Ver­schie­bung weg von der über­re­gu­lier­ten Ar­beit­neh­mer­über­las­sung hin zum recht­si­che­ren Werk­ver­trag zu be­ob­ach­ten. Die­ser Pro­zess wird wei­ter an Fahrt ge­win­nen.

Aber Ach­tung! Werk­ver­trag ist nicht gleich Werk­ver­trag. Es gibt viele schlech­te Bei­spie­le, die an­schau­lich do­ku­men­tie­ren, was alles falsch gehen kann: an­ge­fan­gen von der nicht kla­ren Tren­nung zwi­schen Werk­ver­trag und ei­ge­ner be­trieb­li­cher Ar­beits­leis­tung, über teure Pro­jekt­an­lauf­pro­ble­me, Re­cruit­ing- Pro­ble­me auf Sei­ten des Dienst­leis­ters bis hin zu fal­scher Rech­nungs­stel­lung. Die Grün­de für ein Schei­tern und damit für einen er­heb­li­chen, un­ge­plan­ten Mehr­auf­wand sind viel­fäl­tig.

Der frühe Vogel fängt den Wurm – aber nur, wenn er plant!

Viele Un­ter­neh­men sind noch nicht auf den gro­ßen Per­so­nal­ham­mer ein­ge­stellt, der sich hin­ter der AÜG-No­vel­le ver­birgt. Soll hei­ßen: Wer jetzt schläft und die Wei­chen­stel­lung für den stra­te­gi­schen Ein­satz von Fremd­per­so­nal nicht ver­än­dert, wird in eine Kos­ten­spi­ra­le hin­ein­lau­fen, die sich nicht nur auf das Per­so­nal­kos­ten­bud­get ne­ga­tiv aus­wir­ken wird, son­dern eben­so die ge­woll­te Fle­xi­bi­li­tät un­ter­gräbt. Si­cher­heit in der stra­te­gi­schen Fremd­per­so­nal­pla­nung? Lie­fer­treue? Qua­li­täts­zu­sa­ge? Ge­fähr­det! Die Be­wer­tung von Al­ter­na­ti­ven im Fremd­per­so­nal­ein­satz zu Be­ginn des kom­men­den Ge­schäfts­jah­res hilft dabei, die rich­ti­gen stra­te­gi­schen Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und die Bud­get­zie­le zu er­rei­chen.

Hier kann ein Out­sour­cing-Dienst­leis­ter die hel­fen­de Hand sein. Aber wel­cher ist der Rich­ti­ge?

Outsourcing mit Köpfchen

Was macht einen guten Out­sour­cing- Dienst­leis­ter aus? Diese Frage zu be­ant­wor­ten ist viel­fäl­tig und kom­plex. Al­ler­dings zeigt sich, dass eine pro­zess­ori­en­tier­te Ar­beits­wei­se und die klare Pla­nung im Vor­feld das A&O für eine ge­lun­ge­ne Kun­den-Dienst­leis­ter- Be­zie­hung dar­stel­len. Die der­zei­ti­ge IST- Si­tua­ti­on in den Un­ter­neh­men muss durch den An­bie­ter lü­cken­los auf­ge­nom­men wer­den. Nur so kön­nen beide Par­tei­en eru­ie­ren, ob eine Zu­sam­men­ar­beit die Früch­te trägt, diese sich der Kunde wünscht. Eine Dienst­leis­tung „nach Stan­ge“ ist wenig hilf­reich im Hin­blick auf die In­di­vi­dua­li­tät un­ter­schied­li­cher be­trieb­li­cher Ge­ge­ben­hei­ten.

Ein wei­te­rer ent­schei­den­der Vor­teil, der in den letz­ten Jah­ren über­durch­schnitt­lich an Be­deu­tung ge­won­nen hat, ist die Fä­hig­keit des Dienst­leis­ters, ein funk­tio­nie­ren­des Re­cruit­ing und eine nach­hal­ti­ge Mit­ar­bei­ter­bin­dung auf­zu­bau­en. Ge­ra­de hier schei­tern viele Dienst­leis­ter. Die bes­ten Pro­zes­se nut­zen nichts, wenn eine hohe Fluk­tua­ti­on bei der Be­leg­schaft eine Lern­kur­ve und damit Pro­zess­sta­bi­li­tät und Per­for­mance ver­hin­dern.

Aurelium vereint Prozessexzellenz und Recruitingstärke

Durch un­se­re pro­zess­ori­en­tier­te Her­an­ge­hens­wei­se er­rei­chen wir von An­fang an Sta­bi­li­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit. Dar­über hin­aus sind wir in der Lage, be­reits in einer frü­hen Pro­jekt­pha­se deut­li­che Per­for­mance-Stei­ge­run­gen zu rea­li­sie­ren. Durch un­se­re grup­pen­in­ter­nen Re­cruit­ing Stand­or­te haben wir in den letz­ten Jah­ren ein be­last­ba­res Be­wer­ber­ma­nage­ment­sys­tem und einen fle­xi­blen Mit­ar­bei­ter­pool auf­ge­baut, der jeg­li­chem Eng­pass ent­ge­gen­wirkt. Unser in­ter­ner Re­cruit­ing-Mix ist dabei di­rekt für wei­te­re Stand­or­te du­pli­zier­bar – ohne einen lan­gen An­lauf­zeit­raum in Kauf neh­men zu müs­sen.
Was ist zu tun? 10.000 Euro Vorteil sichern!

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Hier möchte Aurelium Ihnen als Entscheider ein Angebot unterbreiten: Wir haben speziell für Outsourcing Vorhaben einen „Kosten- und Leistungs-Quick Check“ entwickelt. Mit diesem Quick Check sind wir in der Lage, innerhalb weniger Tage Ihr Outsourcingpotential zu benennen – in Euro.

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