April 20, 2025
Allgemein
Danke liebe GroKo – Der große Personalhammer kommt noch!

Die Konjunktur brummt, die Arbeitslosenquote liegt bei nur 5,3 %. Industrie und Handel machen vieles richtig. Mit dem jahrelangen Aufschwung für die deutsche Wirtschaft holt die Chefetagen allerdings ein bisher kaum ausgesprochenes Problem ein. Viele Unternehmen ächzen unter der Auftragslast. Das bekommen auch die Mitarbeiter zu spüren, die bis zum Anschlag oder darüber hinaus arbeiten müssen. In diese sensible Phase hinein hat die GroKo die die AÜG- Novelle platziert. Die in den letzten Jahren gewonnene Sicherheit zum Thema Personalflexibilisierung gehört damit der Vergangenheit an. Verständlicherweise fragen sich nun viele Entscheider in den Unternehmen, wie Sie mit dieser neuen Situation umgehen sollen – zu Recht.
AÜG- Reform: Was nicht passt, wird passend gemacht
Der Einsatz von Leiharbeitern ist aus den Abläufen vieler deutscher Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Bis jetzt, denn die AÜG-Reform erfordert eine Neubewertung des personal politischen Instrumentes Zeitarbeit. Die Kampfansage von Arbeitsministerin Nahles ist eindeutig: Zeitarbeit und Scheinwerkverträge müssen ausgemerzt werden. Soweit so gut. Das Resultat der AÜG-Novelle ist bereits absehbar: Zeitarbeit als Flexibilisierungsinstrument wird deutlich teurer und bürokratischer werden. Der Nutzen der Arbeitnehmerüberlassung sinkt dadurch und dürfte in den nächsten Jahren in vielen Fällen dramatisch an Bedeutung verlieren. Doch passt diese Reform in die Bedürfnisstruktur der Unternehmen? Wie sollen Entscheider personal politisch auf immer stärker schwankende Auftragslagen, sich kurzfristig verändernde Kundenbedürfnissen und deutlich flexiblere internationale Wettbewerber reagieren? Die Politik bleibt hierzu Antworten schuldig.
Wie Phönix aus der Asche – der Werkvertrag?
Ein Blick auf Unternehmen, die bereits seit Jahren erfolgreich das Instrument Outsourcing nutzen verrät, dass neben verringerten Kosten und der durch das Outsourcing möglichen Konzentration auf Kern Prozesse, auch die Kriterien Flexibilität und Budget Sicherheit deutlich an Bedeutung gewonnen haben. Hier ist bereits jetzt eine Verschiebung weg von der überregulierten Arbeitnehmerüberlassung hin zum rechtsicheren Werkvertrag zu beobachten. Dieser Prozess wird weiter an Fahrt gewinnen.
Aber Achtung! Werkvertrag ist nicht gleich Werkvertrag. Es gibt viele schlechte Beispiele, die anschaulich dokumentieren, was alles falsch gehen kann: angefangen von der nicht klaren Trennung zwischen Werkvertrag und eigener betrieblicher Arbeitsleistung, über teure Projektanlaufprobleme, Recruiting- Probleme auf Seiten des Dienstleisters bis hin zu falscher Rechnungsstellung. Die Gründe für ein Scheitern und damit für einen erheblichen, ungeplanten Mehraufwand sind vielfältig.
Der frühe Vogel fängt den Wurm – aber nur, wenn er plant!
Viele Unternehmen sind noch nicht auf den großen Personalhammer eingestellt, der sich hinter der AÜG-Novelle verbirgt. Soll heißen: Wer jetzt schläft und die Weichenstellung für den strategischen Einsatz von Fremdpersonal nicht verändert, wird in eine Kostenspirale hineinlaufen, die sich nicht nur auf das Personalkostenbudget negativ auswirken wird, sondern ebenso die gewollte Flexibilität untergräbt. Sicherheit in der strategischen Fremdpersonalplanung? Liefertreue? Qualitätszusage? Gefährdet! Die Bewertung von Alternativen im Fremdpersonaleinsatz zu Beginn des kommenden Geschäftsjahres hilft dabei, die richtigen strategischen Entscheidungen zu treffen und die Budgetziele zu erreichen.
Hier kann ein Outsourcing-Dienstleister die helfende Hand sein. Aber welcher ist der Richtige?
Outsourcing mit Köpfchen
Was macht einen guten Outsourcing- Dienstleister aus? Diese Frage zu beantworten ist vielfältig und komplex. Allerdings zeigt sich, dass eine prozessorientierte Arbeitsweise und die klare Planung im Vorfeld das A&O für eine gelungene Kunden-Dienstleister- Beziehung darstellen. Die derzeitige IST- Situation in den Unternehmen muss durch den Anbieter lückenlos aufgenommen werden. Nur so können beide Parteien eruieren, ob eine Zusammenarbeit die Früchte trägt, diese sich der Kunde wünscht. Eine Dienstleistung „nach Stange“ ist wenig hilfreich im Hinblick auf die Individualität unterschiedlicher betrieblicher Gegebenheiten.
Ein weiterer entscheidender Vorteil, der in den letzten Jahren überdurchschnittlich an Bedeutung gewonnen hat, ist die Fähigkeit des Dienstleisters, ein funktionierendes Recruiting und eine nachhaltige Mitarbeiterbindung aufzubauen. Gerade hier scheitern viele Dienstleister. Die besten Prozesse nutzen nichts, wenn eine hohe Fluktuation bei der Belegschaft eine Lernkurve und damit Prozessstabilität und Performance verhindern.
Aurelium vereint Prozessexzellenz und Recruitingstärke
Durch unsere prozessorientierte Herangehensweise erreichen wir von Anfang an Stabilität und Versorgungssicherheit. Darüber hinaus sind wir in der Lage, bereits in einer frühen Projektphase deutliche Performance-Steigerungen zu realisieren. Durch unsere gruppeninternen Recruiting Standorte haben wir in den letzten Jahren ein belastbares Bewerbermanagementsystem und einen flexiblen Mitarbeiterpool aufgebaut, der jeglichem Engpass entgegenwirkt. Unser interner Recruiting-Mix ist dabei direkt für weitere Standorte duplizierbar – ohne einen langen Anlaufzeitraum in Kauf nehmen zu müssen.
Was ist zu tun? 10.000 Euro Vorteil sichern!
Selber machen oder outsourcen? Zeitarbeit oder Werkvertrag? Aktuelle IHK-Umfragen sehen hier gleich zu Anfang des nächsten Jahres noch erheblichen Beratungsbedarf.
Hier möchte Aurelium Ihnen als Entscheider ein Angebot unterbreiten: Wir haben speziell für Outsourcing Vorhaben einen „Kosten- und Leistungs-Quick Check“ entwickelt. Mit diesem Quick Check sind wir in der Lage, innerhalb weniger Tage Ihr Outsourcingpotential zu benennen – in Euro.